Unter Brustfehlbildungen versteht man unterschiedliche, angeborene Störungen des Brustwachstums, die häufig mit Asymmetrien und untypischer Ausprägung der Brustform einhergehen. Einige Beispiele sind die sogenannte Tubuläre Brust, das Amazonensyndrom und das Poland-Syndrom. Auch das Fehlen der Brüste (Amastie), äußerst klein ausgebildete Brüste (Mikromastie) und übermäßig asymmetrische Brüste (Anisomastie) gehören zu diesem Komplex. Die beschriebenen Formstörungen werden von den Betroffenen oft als entstellend und sehr belastend empfunden. Bei ausgeprägtem Leidensdruck und Wunsch nach einer Korrektur, ist eine solche nur durch einen Plastisch Chirurgischen Eingriff möglich In einzelnen, stark ausgeprägten Fällen werden die Behandlungskosten unter Umständen durch die gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Die entsprechende Behandlungsform ist unmittelbar abhängig von Art und Ausmaß der jeweiligen Fehlbildung. Unter anderem können Formangleichungen mittels Volumenaufbau, Straffung oder auch Verkleinerung einer oder beider Brüste vorgenommen werden. Häufig kommt auch eine Kombination mehrerer Techniken zum Einsatz. Das für Sie passende Operationsverfahren werden wir im Rahmen eines ausführlichen Beratungsgesprächs im Vorfeld gemeinsam mit Ihnen festlegen.
Ziel einer solchen Korrekturoperation ist immer die Schaffung einer möglichst natürlichen, seitengleichen Brustform, die in einem harmonischen Verhältnis zu Ihrer körperlichen Gesamterscheinung steht.
Operationszeit | Je nach Art der Fehlbildung ca. 1 - 4 Stunden |
Narkose | Meist Vollnarkose |
Aufenthaltsdauer | Abhängig von Art und Dauer der OP |
Arbeitsfähigkeit | Abhängig von Art und Dauer der OP |
Sportpause | Abhängig von Art und Dauer der OP |
Nachbehandlung | Abhängig von Art und Dauer der OP |