Auf dem Gebiet der Hauttumorchirurgie sind wir spezialisiert auf die Entfernung von gut- oder bösartigen Hautveränderungen, insbesondere des Kopf- und Halsbereichs. Die gutartigen Tumoren wie z.B. Muttermale, Warzen, Blutschwämmchen (Hämangiome) sowie auch die sogenannten Lipome des Unterhautfettgewebes sind prinzipiell nicht gefährlich, können aber je nach Größe und Lokalisation zu Beeinträchtigungen und Beschwerden führen. Zu den bösartigen Karzinomen zählen u.a. Basaliome und Spinaliome als Formen des weißen Hautkrebs und das maligne Melanom, der sogenannte schwarze Hautkrebs. Diese Tumorarten müssen unter Wahrung eines Sicherheitsabstands vollständig entfernt werden.
In den meisten Fällen können die Operationen in Lokalbetäubung durchgeführt werden. Nach der Entfernung werden alle Tumoren für die Diagnosesicherung mikroskopisch untersucht. Vermeintlich bösartige Tumoren werden mit einem entsprechenden Sicherheitsabstand rund um die Tumorbasis entfernt, um sicherzugehen, dass keine bösartigen Zellen in der Haut verbleiben. Zur Deckung der hierdurch verursachten Hautdefekte stehen uns unterschiedliche operative Verfahren zur Verfügung.
Ziel ist die sichere und vollständige Tumorentfernung ohne dass Ihr natürliches Erscheinungsbild beeinträchtigt wird. Insbesondere im Gesicht achten wir hierbei auf ein möglichst unauffälliges Narbenbild.
Operationszeit | 30 – 60 Minuten |
Narkose | Meist örtliche Betäubung |
Aufenthaltsdauer | Abhängig von Art und Größe des Tumors |
Arbeitsfähigkeit | Abhängig von Art und Größe des Tumors |
Sportpause | Abhängig von Art und Größe des Tumors |
Nachbehandlung | Verband, Hautpflege |